Sind Sie in Panik und können unangenehme Geräusche nicht ertragen? Fühlen Sie sich unkontrollierbar gestresst? Würden Sie lieber unter Zahnschmerzen leiden, als die Tür einer Zahnarztpraxis zu öffnen? Sie sind nicht allein! Viele Menschen haben Angst, zum Zahnarzt zu gehen, so dass ihre Zähne unbehandelt bleiben, aber nur wenige wissen, dass eine Zahnbehandlung im Schlaf – durch Sedierung – in solchen Fällen helfen kann.
Die Sedierung ist eine sichere, medizinisch herbeigeführte Unterdrückung des Bewusstseins während des Eingriffs, die hilft, Angst und Furcht zu überwinden. Sie wird von einem qualifizierten Anästhesisten durchgeführt. Zu Beginn der Implantatbehandlung (z. B. ALL-ON-4) wird die Sedierung intravenös verabreicht, so dass sich die Person entspannt und sich wohl und ruhig fühlt. Aufgrund der Art des Medikaments kann es sein, dass sich der Patient an einen Teil oder an den gesamten Eingriff nicht mehr erinnert. Der Patient spürt während des Eingriffs keine Schmerzen, da die Sedierung von einer örtlichen Betäubung begleitet wird.
Die intravenöse Sedierung wird für hochsensible Patienten empfohlen, die sich schon einige Tage vor dem Arztbesuch Sorgen um den bevorstehenden Eingriff machen. Für die Sedierung sind das Alter und das Verfahren (Zahnsanierung, Implantate, chirurgischer Eingriff) keine wichtigen Indikatoren, aber vor der Sedierung ist es notwendig, den Arzt über Ihre Schwangerschaft, Allergien, Medikamente und Krankheiten, die Sie haben, zu informieren. Diese Informationen helfen dem Arzt bei der Entscheidung über die Art der Sedierung und geben dem Patienten ein sicheres Gefühl bei der Wahl. Vor der Sedierung darf der Patient 6 Stunden vor dem Eingriff nichts mehr gegessen und 2 Stunden vor dem Eingriff keine Flüssigkeit mehr getrunken haben. Familienmitglieder oder Verwandte sollten im Voraus über die Entscheidung informiert werden, da sie eine Person benötigen, die sie begleitet und nach dem Eingriff abholt.
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